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1) Elisabeth Franzisca Bernardina Wilhelmina, Bildhauerin, * Münster 26. 1. 1833, ✝ Austin (Texas) 29. 6. 1907; lebte ab 1871 in Texas; studierte in München und ab 1854 in Berlin bei C. D. Rauch, dessen Einfluss v. a. in ihren Porträtbüsten deutlich wird; schuf auch Statuen und Medaillons.

 

Literatur:

 

M. Goar: Marble dust. The life of E. N. An interpretation (Austin, Tex., 1984);

 E. F. Cutrer: The art of the woman. The life and work of E. N. (Lincoln, Nebr., 1988).

 

 2) Elly, Pianistin, * Düsseldorf 27. 9. 1882, ✝ Tutzing 31. 3. 1968; studierte u. a. bei T. Leschetizky und E. von Sauer und galt als eigenwillige Beethoven-Interpretin; schrieb die Autobiographie »Ein Leben für die Musik« (1952, ²1957 unter dem Titel »Erinnerungen und Betrachtungen«).

 

 3) [nɛ], Michel, Herzog von Ẹlchingen (seit 1808), Fürst von der Mọskwa (seit 1813), französischer Marschall (seit 1804), * Saarlouis 10. 1. 1769, ✝ Paris 7. 12. 1815; wurde 1796 Brigadegeneral, trug durch seinen Sieg bei Elchingen (bei Ulm) am 14. 10. 1805 wesentlich zur Kapitulation der Österreicher bei. 1812 tat er sich besonders bei Borodino hervor. Ludwig XVIII. ernannte ihn 1814 zum Pair; 1815 ging er wieder zu Napoleon I. über und führte bei Waterloo die alten Garden. Nach Rückkehr der Bourbonen wurde er auf der Flucht ergriffen und als Hochverräter standrechtlich erschossen.

 

Literatur:

 

J. T. Foster: Napoleon's marshal. The life of M. N. (New York 1968);

 F. G. Hourtoulle: N., le brave des braves (Paris 1981).